Leistungsmanagement

Leistungseinschränkungen und –verluste von Mitarbeitern kosten die Gesamtwirtschaft nach Berechnungen unabhängiger Institute jährlich über 100 Milliarden Euro, ein beträchtlicher Kostenfaktor der betrieblichen Rendite. Durchschnittlich ein Jahresgehalt müssen die Firmen für den Ersatz einer ausgefallenen Führungskraft aufwenden. Wie das Zentrum für Leistungsmanagement in seinen Seminaren erklärt, muss das nicht sein. Mit den einfachsten Methoden und ohne großen Aufwand können Leistungsverfall und Burnout vermieden werden.

Aufgrund dieser Möglichkeiten und der damit verbundenen Vermeidung von zusätzlichen hohen Kosten im Krankheitsfall sollte es Ziel jedes Unternehmens sein, Burnout-Fälle durch stringente Prävention zu vermeiden. Allerdings fehlen hierfür ein ganzheitlicher Ansatz und allgemeingültige Standards für die Prävention solcher Leistungsdefizite.

 

 

Hier möchte das Erste Deutsche Zentrum für Leistungsmanagement und Burnout-Prävention gemeinsam mit der Gesellschaft für Prävention e.V. ansetzen.

Stressabbau in zehn Minuten

Sich zu entspannen ist eine Kunst, die erlernbar ist. Den Alltagsstress abzubauen ist essentiell, um die vielfältigen Folgeschäden von Dauerstress zu vermeiden. Vier schnelle und einfach realisierbare Tricks helfen, den Alltag wieder entspannt und erfrischt zu bewältigen.

1. Richten Sie einen Entspannungsbereich ein

Ein stiller Bereich, in den Sie sich zurückziehen können. Ein Zimmer, eine Ecke, eine Fensterbank oder ein anderer Platz der beruhigend auf Sie wirkt. Eine Mittagspause auf der Parkbank als regelmäßige Angewohnheit. Lassen Sie hier niemals Arbeit, Telefon oder andere Aufgaben zu. Alles was ablenkt sollte fehlen. Verbringen Sie dort täglich zehn Minuten.

2. Seien Sie nett

Wenn Sie der Stress überwältigt tune Sie zehn Minuten etwas für jemand anderen. Kaufen Sie eine Grußkarte für einen Freund. Schreiben Sie einen Dankesbrief an einen Kollegen, der Ihnen geholfen hat.

3. Sport

Beim Training werden Endorphine ausgeschüttet. Positive Energie wird kreiert. Gehen, Laufen, Radfahren – viele Sportarten passen in zehn Minuten.

4. Geistige Betätigung

Kreisen Ihre Gedanken um etwas Unerfreuliches, konzentrieren Sie sich auf eine neue, geistige Herausforderung. Eine Vielzahl von Untersuchungen belegt, dass Menschen, die geistig aktiv bleiben, erfüllter und produktiver leben und ihre kognitiven Fähigkeiten bis ins hohe Alter verbessern. Gönnen Sie Ihrem Gehirn eine Abwechslung. Lösen Sie ein Kreuzworträtsel, Sudoku oder Denkspiel. So beugen Sie vorzeitigem Altern des Gehirns vor.

Mit QbD und PAT die Qualitätskontrolle signifikant verbessern

Das Konzept des Quality by Design (QbD) zusammen mit den technischen Möglichkeiten der Process Analytical Technology (PAT) erlauben

ein besseres und rascheres Verständnis von Herstellungsprozessen pharmazeutischer Produkte.

Eine Freigabe mittels Real Time Release (RTR) beschleunigt die Freigabe. Mittels eines  risikobasierten Ansatzes auf wissenschaftlicher und technischer Grundlage können so Entwicklungs-, Herstellungs- und Qualitätssicherungsprozesse sowohl für Hersteller wie auch Überwachungsbehörden optimiert werden. Selbst die Sicherheit für den Patienten ist erhöht und eine Kostensenkung für das Gesundheitssystem erzielbar. Die technischen Voraussetzungen sind geschaffen. Regulatorische Vorgaben befinden sich entsprechend im Wandel. Die pharmazeutische Industrie ist gefragt die existenten Möglichkeiten zu nutzen. So lassen sich ständige Produktionsverbesserungen innerhalb des zuvor definierten Design Space ohne Änderungsmeldung umsetzen.

Ein besseres und sichereres Produkt sind das Resultat.

Zögern Sie also nicht, die Einführung des QbD Konzeptes vorzunehmen. Der temporär erhöhte Zeitaufwand zur Einarbeitung darf kein Hindernis mehr sein in Zeiten der steigenden Angebote externer, fachlicher Expertise (siehe beispielsweise www.pharmoveo.de).

Wachstumshindernis Fachkraftmangel auch in der Pharmaindustrie?

Die Gesundheitswirtschaft sieht sich in guter Verfassung. Gründe hierfür sind die allgemeine, konjunkturelle Positiventwicklung und das steigende Gesundheitsbewußtsein in der Bevölkerung. Verbunden mit einem positiven Einfluss auf den demographischen Wandel ist dieser Sektor nach wie vor ein die Beschäftigung treibender Faktor innerhalb der deutschen Gesamtwirtschaft. Mit einem Aufbau von rund 70.000 Stellen in 2012 ist zu rechnen, so dass Ergebnis einer Sonderauswertung der aktuellen Umfrage des DIHK (Deutschen Industrie- und Handelskammertages).

Die deutsche Pharmaindustrie sieht die wirtschaftliche Lage ähnlich positiv wie im Herbst 2011. Seit dem konjunkturellen Tief der Jahre 2008 und 2009 ist der Aufschwung mit Ausnahme des Herbst 2010 weiterhin steigend. Auch der Ausblick auf den weiteren Jahresverlauf 2012 ist positiv, dieser betrifft das Inlands- wie auch das Auslandsgeschäft und ist deutlich positiver als die Sichtweise der deutschen Gesamtindustrie. Die robuste Weltkonjunktur, steigende Ansprüche an die Lebensqualität sowie der in vielen Ländern fortschreitende demographische Wandel und die damit verbundene, steigende Nachfrage nach Gesundheitsgütern sind hierfür entscheidend.

So spiegeln auch die Investitionspläne der Unternehmen diese positive Entwicklung wieder.

 

Negative Einflüsse auf die weitere Entwicklung können folgende Faktoren haben:

1. die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen v.a. die Fähigkeit der Politik die Staatschuldenkrise zu bewältigen und die Einflüsse regulatorischer Reformvorhaben

2. die Entwicklung der Energie- und Rohsstoffpreise

3. steigende Arbeitskosten v.a. auf Grund des erhöhten Personals

4. Fachkräftemangel. 43 Prozent der Unternehmen in der Gesundheitsbranche sehen hierin bereits in 2012 ein Geschäftsrisiko.

 

Die Fachkräftesicherung wird somit immer entscheidender.

Mehr Ausbildung ist eine vielgenannte Maßnahme.

Ein intensiver Einsatz der Betriebe zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter ist der andere. Sei dies durch betriebliche Gesundheitsfördermaßnahmen oder Konzepte besserer Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Das steigende Angebot von Freelancern als temporär einsetzbares Fachpersonal ist eine weitere Möglichkeit das interne Personal vor Überlastung zu schützen. Wie solche Angebote aussehen können ist beispielsweise für die Pharmaindustrie der Webseite www.pharmoveo.de  zu entnehmen. 

Erfindung Elektronenmikroskop

Die Erfindung

Der Ausgangspunkt für die Entwicklung von Elektronenmikroskopen (EM) war die Entdeckung, dass eine Magnetspule im Prinzip als optische Linse fungieren kann. Ernst Ruska zeigte schon in seiner Studienarbeit von 1929, daß man mit der kurzen Spule scharfe und auch vergrößerte Bilder von elektronendurchstrahlten Lochblenden erhalten kann. Nachfolgend interessierte ihn die Frage, ob man solche Bilder, wie in der Lichtoptik, durch eine dahintergeschaltete, zweite Abbildungsstufe weiter vergrößern kann. Eine entsprechende Apparatur mit zwei kurzen Spulen war auf Basis seiner bisherigen Apparaturen hergestellt. Im April 1931 erhielt er den einwandfreien Beweis. Die damals benutzte Apparatur gilt heute mit Recht als erstes Elektronenmikroskop, wenn auch die Gesamtvergrößerung mit etwa 3,6 x 4,8 = 17,4 noch äußerst bescheiden war.

Der von Ruska entwickelte Typ eines EM wird Transmissionsmikroskop genannt. Der Elektronenstrahl geht durch den abzubildenden Gegenstand, der entsprechend dünn geschnitten vorliegen muss, hindurch. Die Auflösung ist beim EM wesentlich höher als beim Lichtmikroskop, weil die Wellenlänge der benutzten Elektronenstrahlen 10000mal kleiner ist als die des Lichts. Beim gewöhnlichen Lichtmikroskop liegt das Auflösungsvermögen bei etwa 4000 Å (1 Å, Angström = 10-8 cm), beim EM hingegen bei ca. 1 Å.

Ruska setzte seine Forschungen auf dem Gebiet der Elektronenoptik in der Industrie fort. Gemeinsam mit Dr. Bodo von Borries entwickelte er bei Siemens & Halske ein Elektronenmikroskop, das 1939 serienmäßig auf den Markt gebracht wurde. Ruska verbesserte das Forschungsinstrument wesentlich im Laufe der Jahre. 1986 erhielt er gemeinsam mit Dr. Gerd Binnig und Dr. Heinrich Rohrer den Nobelpreis für Physik.

Von Ernst Ruska stammt der Ausspruch „…dass man auch gelegentlich Glück haben kann, ohne überlegene Geisteskräfte auf einen besseren oder gar auf den allein richtigen Weg zu kommen.“ Vielleicht ist ja auch der ein oder andere Versuch in Ihrem Labor von erfinderischer Höhe? Wer diesbezüglich Unterstützung sucht findet unter www.pharmoveo.de in pharmazeutischen Belangen die richtigen Ansprechpartner.

Biographisches

Der 1906 in Heidelberg geborene Sohn eines Professors begann 1925 sein Studium der Elektrotechnik in München, das er später in Berlin fortsetzte. Ab 1928 beschäftigte er sich im Hochspannungsinstitut mit Hochspannungs- und Vakuumtechnik. Hier entdeckte er das Prinzip der Elektronenmikroskopie. 1931 baute Ruska gemeinsam mit Knoll und Mitarbeitern das erste funktionierende Elektronenmikroskop. Erstmals gelangen scharfe Abbildungen mittels Elektronenstrahlen. Die in Zusammenarbeit mit Knoll entwickelten Polschuhlinsen ermöglichten 1933 erstmals Abbildungen mit einer 12.000fachen Vergrößerung. Hiermit war das Auflösungsvermögen des Lichtmikroskops übertroffen worden. Im selben Jahr promovierte er. Ruska hielt zwischen 1949 und 1971 Vorlesungen an der Freien Universität und der Technischen Universität in Berlin ab. 1955 gab er seine Stelle bei der Siemens & Halske AG auf und wurde Direktor am Institut für Elektronenmikroskopie des heutigen Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft. Prof. Dr. Ing. Dr. h.c. mult. Ernst Ruska verstarb 1988 in Berlin.

Für Interessierte sei die Existenz einer eigenen Webseite zum Erfinder erwähnt, der man unter anderem seinen Nobelpreisvortrag entnehmen kann, wie auch seine als Buch veröffentlichten Memoiren und die beim deutschen Patent und Markenamt einsehbaren Patente.

Stress: Wenn Motivation zum Burnout wird

Stress ist entwicklungsphysiologisch gesehen eine Überlebensreaktion und in der Regel mit einem Adrenalinschub verbunden, der vielen Menschen jedoch nicht bewußt ist. So ist auch die Aussage mancher Menschen erklärlich, die äußern unter Druck die größte Produktivität hervorzubringen.  Bereits ein anstrengender Tag, an dem ein Termin den anderen jagt, kann den Körper unter Dauerstress setzten und den Körper so mit Adrenalin versorgen, der die Energie zum durchhalten gibt.

Was in einmaligen Situationen positiv ist kann auf Dauer zu einer Vielzahl von Beschwerden führen wenn es sich um negativen Stress handelt, der keine positive, motivierende Kraft nach sich zieht. Angefangen von Kopfschmerzen, Angstgefühlen und Muskelkrämpfen bis hin zu Depressionen, Gewichtszunahme, Herzkrankheiten, Medikamenten- oder Alkoholmissbrauch wie auch dem immer häufiger auftretenden Burnout-Syndrom.

Die erste bahnbrechende Studie welche die Verbindung von Stress und Krankheit nachwies wurde 1967 von den Psychiatern Thomas Holmes und Richard Rahe entworfen. Sie entwickelten zudem eine Stressskale nach welcher das stressreichste Ereignis für einen Erwachsenen der Tod des Ehepartners ist gefolgt von Scheidung und Trennung. Auf Platz 15 steht die berufliche Neuausrichtung, denn obwohl dies in der Regel vor allem ein positives Ereignis ist sind Anspannung und auch Angst vor dem Neuen nicht zu unterschätzende Stressfaktoren.

Hans Selye, einer der moderneren Stressforscher und östereichisch-kanadischer Arzt (1907-1982) untersuchte vor allem die körperlichen Reaktionen auf Stress und unterschied in drei aufeinanderfolgende Phasen: Alarmreaktion, Widerstand und Erschöpfung. Zu Letzterem zählt auch das Burnout-Syndrom. Der Internist und Psychotherapeut Prof. Dr. med. Joachim Bauer aus Freiburg beschreibt drei zentrale Merkmale, die ,gemeinsam vorhanden, Kennzeichen des Burnout-Syndroms sind:

1. chronisch emotionale Erschöpfung („emotional exhaustion“) 2. berufliche Ineffizienz und das Gefühl eines Sinnverlustes bei der Arbeit („low personal accomplischment“) 3. Zynismus oder „Entpersönlichung“, eine bisher nicht existente Distanz oder Abneigung gegenüber Kunden oder Kollegen („depersonalisation“)

Um den Weg zurück zu finden und Stress wieder als Motivator zu empfinden ist eine Reduktion der Arbeitslast von primärer Bedeutung. Neben dem Erlernen von Delegation ist auch das Outsourcing eine effektive und kurzfristig einsetzbare Möglichkeit. So bietet das Unternehmen Pharmoveo beispielsweise pharmazeutische Expertise und personelle Unterstützung auf Abruf im Bereich der pharmazeutischen Entwicklung (www.pharmoveo.de).

Wird die so gewonnene Zeit genutzt für körperliche Betätigung wie Joggen, Fitnessprogramm, Schwimmen oder sonstige Aktivitäten, die Schweißbildung verursachen, so reduzieren sich des Weiteren die negativen Auswirkungen des Stress auf den Körper. Die durch Adrenalin erzeugten Produkte werden verbraucht.  Sinnvoll ergänzt mit ruhigen Tätigkeiten, die zudem Freude bereiten, erlaubt es dem Körper wieder zurück in ein gesundes Gleichgewicht zu finden.